Die Homepage wird in den kommenden Wochen um einen weiteren hilfreichen Service erweitert. Zu allen Wettkämpfen die in unserem Wettkampfkalender stehen werden Anfahrtsbeschreibungen (Abfahrtsort: Bildungszentrum Worms) eingestellt. In diesem Zusammenhang gilt unser Dank unserem Jugendwart Sergej Kraft für die Erstellung der Anfahrtsbeschreibungen.

Weitere Anregungen, sowie Lob und konstruktive Kritik zur Homepage können über das Gästebuch geäußert werden.

Am Freitag den 26.03 erreichten vier müde Sportler (plus Trainer  ) nach langer und anstrengender Autofahrt das verschlafene Örtchen Tümlauer Koog („Koog: zum Schutz gegen Überflutungen eingedeichte Niederung an der Küste"). Ihre Residenz für 10 schöne, aber sehr anstrengende Tage war ein alter, renovierter Bauernhof, umgeben von Feldern (die zeitweise mit Dünger garniert waren), mit einem Stall, in dem durch Spiele wie Tischtennis und Billard für Freizeitbeschäftigung gesorgt war und ausreichenden Platzverhältnissen für weitere Nachzügler. Die Ruhe des Tages konnte nicht lange genossen werden, denn nach dem Motto „Qualität kommt von quälen" ging es wenige Zeit später ans Trainieren: Läufe und Sprünge standen auf dem Plan, wobei hierbei schon mal eine Hose reißen kann. Um die Anstrengung der Läufe nachempfinden zu können sollte daran erinnert werden, dass der Tümlauer Koog ca. 4 km von Sankt Peter-Ording entfernt und somit kilometerlangen Strand vorhanden ist, der in diesem Trainingslager zur Genüge genutzt wurde. Mit dem zweiten Tag wurden auch die Essgewohnheiten für die nächsten 9 Tage deutlich: Morgens und mittags Brötchen, abends zunächst alle erdenklichen (oder auch experimentellen) Nudelgerichte der Welt, später auch andere Erfindungen. Nach Hürden und Diskus (Tag 2) und Speer und Sprüngen (Tag 3) hatten die meisten schon gestrichen die Nase voll von Nudeln, jedoch kam mit dem 3. Abend Abwechslung ins Haus: Vier weitere Sportler, eine gute Fee und ein Hund erreichten den Tümlauer Koog pünktlich zum Essen (es gab Nudelsalat à la Sebastian und Fabian). Nach erfolgreich abgeschlossenem Abitur und überstandenem Abiball (denn Sport und Bildung zu verbinden entpuppte sich dank kooperationsbereitem Trainer als gar kein so großes Hindernis) kam mehr Leben in die Bude und Muskelkater in die Beine. Die Abende wurden nicht länger, denn wir waren nicht zum Spaß hier, jedoch dank „Hotel" und dem ein oder anderen Zehnkampf (2,90m beim Hochsprung) oder Autorennen auf der Wii wesentlich spannender und weniger geruhsam. Der Montag begann mit einer gänzlich ungewohnten Trainingseinheit: Tai- Bo („Tai Bo ist eine Fitness-Sportart, die Elemente aus asiatischen Kampfsportarten wie Karate, Taekwondo oder Kickboxen mit Aerobic verbindet und in Workouts meist zu schneller Musik praktiziert wird "). Wir lernten Tai- Bo nach einigen rhythmischen und koordinativen Problemen zu respektieren, vor allem unsere zweite Stunde am Mittwoch machte uns deutlich, dass Tai-Bo kein Kinderspiel war. Ob die sehr viel größere Anstrengung auch von unserem Muskelkater durch Strandfußball (Laura vs. Heinrich), Läufe, Stabis, Hürden und noch weitere Trainingseinheiten herrührte wollen wir hier mal außen vor lassen, jedoch gewann das kleine Wörtchen „quälen" für uns immer mehr an Bedeutung. Der Mittwochnachmittag (nach Tai-Bo) war unser freier Nachmittag, den wir wahlweise im Schwimmbad, am Strand oder in der Stadt verbrachten, nachdem jeder von uns eine 30-minütige Massage genossen hatte und sich nun wieder halbwegs ohne Schmerzen bewegen konnte. Der Donnerstag startete mit Brötchen (mal wieder) und war der Tiefpunkt des kompletten Trainingslagers, was sich auch im Wetter wiederspiegelte. Durch sehr schlechte, kalte, windige und vor allem nasse Bedingungen wurde der Trainingsplan morgens nach kurzem Test-Hit-Parcour auf 3 mal 3 Runden mit schnellen Geraden geändert. Das Wetter tobte, unsere Laune war am Tiefpunkt. Das nachmittägliche Training, bei dem sich auch das Wetter gebessert hatte, machte uns (dank 100-bzw. 150m-Maximaltest) deutlich: auch mit Muskelkater waren wir noch in der Lage recht gute (eine von uns auch sehr gute) Leistungen zu bringen. Das Ende des Trainings und die Aussicht auf eine warme Dusche verbesserte unsere Laune. Seit unsere gute Fee in das Haus gezogen war, verbesserten sich auch unsere Abendessen (Pizzabrötchen, Käsespätzle ,...) obwohl keiner von uns das warme Mittagessen von der Mutter oder Oma vergessen konnte und nach 7 bzw. 5 Tagen rückte es langsam auch wieder in greifbare Nähe. Der Abend wurde mit einer Pizza und einer weiteren Runde Hotel, bzw. Fußball und „Two and a half men" (Fernseher) aufgewertet. Die Trainingseinheiten am Freitag wurden vormittags auf dem Platz (Hürden, Diskus/Stabis), nachmittags am Strand (Läufe, Sprünge) verbracht, wobei uns der kommende Crosslauf von 4,2 bzw. 6,4 km im Kopf spuckte und die Sprünge den Muskelkater sehr förderten. Der Samstag begann mit einer Weitsprungeinheit und endete mit unserem zunächst verhassten Ostercrosslauf. Trotz kleiner „Wehwehchen" liefen fast alle den Crosslauf durch, wie vorher abgemacht zählte die Zeit nicht; der Crosslauf diente dem Auslaufen. So schlimm uns der Crosslauf zunächst vorkam, so viel hat er uns im Nachhinein gebracht: wir haben den Muskelkater rausgelaufen. Zusammenfassend lässt sich sagen unser Trainingslager hat uns gezeigt, dass Qualität tatsächlich in gewisser Weise mit quälen zusammenhängt, dass die Landschaft um Sankt Peter-Ording wunderschön ist (der Sternenhimmel ist eine Reise wert) und sich gut zum joggen eignet, dass Läufe am Strand zwar anspruchsvoller aber doch angenehmer sind, dass eine gute Fee beim Trainingslager einiges erleichter, dass ein guter Trainer erkennt wann gar nichts mehr geht und dass Leichtathletik immer wieder und auch über Jahre hinweg viel Spaß macht, vor allem mit einer so tollen Truppe.
Ich danke im Namen der Trainingsgruppe zunächst unserem Trainer und Kochmeister, sowie unseren Sponsoren, ohne die wir das weit entfernte Trainingslager nie hätten umsetzen können und natürlich unserem TGW- Bulli, das eine weitere lange Fahrt überlebt hat. Wir werden uns noch lange an dieses Trainingslager erinnern.

Mona Kabus

Fotoalbum (<-- hier klicken)

Wie berichtet existiert seit kurzem der Förderverein der Leichtathletik der TG 1846 Worms. Ganz aktuell wurde der Flyer des Fördervereins fertig gestellt.
Über eine großen Zuspruch von Eltern, Freunden, ehemaligen Athleten und allen Interessierten würden wir uns sehr freuen. Am 1.Mai wird sich der Förderverein im Rahmen unseres Sprintdreikampfes im BIZ-Stadion präsentieren.

Fördervereinsflyer

Weder der Regen noch der teilweise böige Wind konnten die Rheinhessischen Leichtathleten davon abhalten ihre erste Freiluftveranstaltung in diesem Jahr durchzuführen. Beim Kreiswerfertag in Saulheim konnten die Athleten zeigen, was sie über den Winter in vielen Trainingseinheiten geübt hatten. Dabei konnten sich auch einige TGWler auf vorderen Platzierungen wiederfinden.
Elisa Cazzato (W12) konnte sich gleich dreimal freuen, siegte sich doch im Kugelstoßen (7,22m), Diskuswurf (20,36m) und im Sperrwurf (26,67m). Ebenso wie Cazzato traten auch Fabienne Lindinger(W13) erstmals bei einem reinen Werfertag an, sie erreicht mit 26,33m Platz zwei im Speerwurf (400g). Den etwas schweren 600g-Speer wuchtete Annika Schlösser (W14) auf 20,14m, damit belegte sie den dritten Platz. In der Altersklasse W15 wußte Laura Euchler am besten mit dem Speer umzugehen. Eine erzielte Weite von 29,47m wurde von keiner anderen Athlet übertroffen. Außerdem belegte sie im Kugelstoßen (8,35m) und im Diskuswurf mit guten 25,02m jeweils Platz zwei.
Auch einige männliche Wormser-Athleten stellten sich der Konkurrenz. Sebastian Zezyk, siegte bei der männlichen Jugend B im Diskuswurf (34,02m) und belegte im Kugelstoßen (11,15m) Platz zwei. Auch in der Männerklasse waren die TGWler gleich doppelt vertreten. Lukas Jaeger (49,05m) wurde im Speerwurf Zweiter, vor seinem Vereinskollegen Heinrich Menger (48,29m). Menger stieß anschließend die 7,25k Kugel auf gute 12,24m, dies bedeutete Platz zwei.
Leistungen die zeigen, dass die Wormser Leichtathlten auch im Jahr 2010 ihren Aufwärtstrend aus den vergangen fortsetzen werden.

Ergebnisliste

Fotogalerie 2010

Die Mitglieder der Leichtathletikabteilung trafen sich am Freitag in der Gaststätte "Zur Müllerei" in Worms-Neuhausen zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung.
Neben einen ausführlichen Jahresbericht (<-- hier öffnen) von Bernd Gerbig, wurden u.a. zahlreiche Meisterehrungen durchgeführt.

Wie dem obigen Jahresbericht zu entnehmen ist, hat sich im vergangen Jahr der Förderverein der Leichtathletik der TG 1846 Worms gegründet. Die Gemeinnützigkeit wurde bereits anerkannt und die Eintragung beim Amtsgericht in das Vereinsregister wird in den kommenden Tagen abgeschlossen sein.

Bevor wir in Kürze mit einem Info-Flyer die breite Öffentlichkeit informieren möchten wir interessierten Eltern und Freunden bereits jetzt die Möglichkeit geben, den Förderverein zu unterstützen und diesem beizutreten. Der Jahresbeitrag beträgt 30 Euro.

Hierzu bitte ein ausgefülltes Beitrittsformular (<-- pdf Dokument)

- per Mail an foerderverein@tgworms-leichtathletik.de

- per Post an Richard Kunze; KUNZE AG; Prinz-Carl-Anlage 20; 67547 Worms

- per Telefax 06241.9008-10

senden.

Über einen großen Zuspruch würden wir uns sehr freuen. Weitere Informationen zum Förderverein auch hier auf der Homepage.